Heute zeige ich euch, wie ihr das Bündchen gestalten könnt, wenn ihr keinen Bündchenstoff verwenden wollt, keine passende Farbe da habt oder aus anderen Gründen das Bündchen aus dem selben Material haben wollt wie der Ärmel.
Beim Zuschnitt müsst ihr die Ärmle bereits 3 bis 4 cm länger zuschneiden.
Dann dreht ihr den Ärmel auf rechts und schlagt das Ende 5 bis 6 cm um.
Dann schlagt ihr das umgeschlagende Ende wieder bis zu der Kante zurück.
Jetzt wird mit einer elatischen Naht füßchenbreit genäht.
Wenn ihr wie ich keine Overlock habt, muss natürlich noch versäubert werden.
Jetzt schlagt ihr alles wieder zurück in die richtige Position.
Die Naht wird Richtung Hals geklappt. Damit sie da auch bleibt, muss man die Naht noch absteppen.
Dazu bitte farblich passendes (oder wenn gewünscht auch kontrastfarbenes) Garn wählen. Dabei auf der rechten Seite und besonders ordentlich arbeiten, weil das eine Sichtnaht ist.
Und so sieht das fertige Bündchen dann aus:
Donnerstag, 28. Juli 2016
Sonntag, 17. Juli 2016
Ösen einschlagen
Hallo,
wie bereits angekündigt, zeige ich euch heute wie ihr Ösen einschlagen könnt.
Davor braucht ihr keine Angst zu haben! Mir fällt es auch schwer, einen Nagel gerade in die Wand zu bekommen, aber Ösen einschlagen ist viiiieel leichter.
Wenn ihr nicht so viele Sorten kaufen wollt, finde ich die 8mm Ösen eine gute Universalgröße. Dort bekommt ihr auch noch die 1cm- Kordeln gut durch, aber für dünnere passt es auch.
Das Wichtigste ist, dafür zu sorgen, dass die Ösen nicht ausreißen aus dem Stoff (v.a. bei dünnem und elastischen Stoff).
Die verbreitete Variante ist die Verstärkung mittels eines Patches aus Leder, dickem Bügelvlies oder robustem Stoff von innen oder außen. So wie hier in dem Beispiel:
Allerdings passt das optisch nicht zu allen Kleidungsstücken. Daher zeige ich euch heute eine andere Variante.
Ihr benötigt einen Hammer, beide Teile der Öse, das Haltewerkzeug und den Stoff, auf dem ihr die richtige Stelle markiert habt.
Das Loch in den Stoff mache ich nicht mit dem mitgelieferten Werkzeug oder einer Schere, da es dann eher drieselt. Ich dehne eher ein Loch rein (stumpf präparieren ;) ).
Dazu stecke ich zuerst eine, dann mehrere Nadeln in die markierte Zielstelle. Danach folgt ein Bleistift oder ähnliches. Man kann am besten auch eine Ahle verwenden. Das Loch mache ich dabei gerade nur so groß wie unbedingt nötig, damit das Ösenstück gerade durchpasst.
So sieht das fertige Loch aus.
Zur Sicherheit nehme ich dann transparenten Nadellack und gebe ihn auf die aufgedehnte Kante, damit diese nicht drieseln kann.
Den nächsten Schritt zeige ich euch am besten per Video. (Der weiße Teil des Werkzeugs kommt unten drunter. Dann legt ihr den Ring drauf. Dabei kommt die Seite mit der tieferen Kerbe Richtung Stoff. Jetzt schleißt ihr das Werkzeug und schlagt mit dem Hammer im rechten Winkel zwei bis dreimal drauf.)
Und fertig ist die Öse!!
wie bereits angekündigt, zeige ich euch heute wie ihr Ösen einschlagen könnt.
Davor braucht ihr keine Angst zu haben! Mir fällt es auch schwer, einen Nagel gerade in die Wand zu bekommen, aber Ösen einschlagen ist viiiieel leichter.
Wenn ihr nicht so viele Sorten kaufen wollt, finde ich die 8mm Ösen eine gute Universalgröße. Dort bekommt ihr auch noch die 1cm- Kordeln gut durch, aber für dünnere passt es auch.
Das Wichtigste ist, dafür zu sorgen, dass die Ösen nicht ausreißen aus dem Stoff (v.a. bei dünnem und elastischen Stoff).
Die verbreitete Variante ist die Verstärkung mittels eines Patches aus Leder, dickem Bügelvlies oder robustem Stoff von innen oder außen. So wie hier in dem Beispiel:
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Lederpatch |
Ihr benötigt einen Hammer, beide Teile der Öse, das Haltewerkzeug und den Stoff, auf dem ihr die richtige Stelle markiert habt.
Das Loch in den Stoff mache ich nicht mit dem mitgelieferten Werkzeug oder einer Schere, da es dann eher drieselt. Ich dehne eher ein Loch rein (stumpf präparieren ;) ).
Dazu stecke ich zuerst eine, dann mehrere Nadeln in die markierte Zielstelle. Danach folgt ein Bleistift oder ähnliches. Man kann am besten auch eine Ahle verwenden. Das Loch mache ich dabei gerade nur so groß wie unbedingt nötig, damit das Ösenstück gerade durchpasst.
So sieht das fertige Loch aus.
Zur Sicherheit nehme ich dann transparenten Nadellack und gebe ihn auf die aufgedehnte Kante, damit diese nicht drieseln kann.
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Ich hoffe, ihr seht es etwas. |
Den nächsten Schritt zeige ich euch am besten per Video. (Der weiße Teil des Werkzeugs kommt unten drunter. Dann legt ihr den Ring drauf. Dabei kommt die Seite mit der tieferen Kerbe Richtung Stoff. Jetzt schleißt ihr das Werkzeug und schlagt mit dem Hammer im rechten Winkel zwei bis dreimal drauf.)
Und fertig ist die Öse!!
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